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kirchenfuehrung:glocken [2013/05/06 14:27] – Peter Seydell | kirchenfuehrung:glocken [2021/05/30 19:57] (aktuell) – Dirk Baack | ||
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Natürlich gab es auch vor 1967 schon Glocken in Lamstedt, hier folgt jetzt ein kurzer Abriß über die Geschichte der Glocken: Daß die älteste Glocke aus dem Jahr 1820 stammt, rührt vermutlich daher, daß 1812 der Kirchturm abgebrannt ist, damals sind wohl die Vorgängerglocken vernichtet worden. Eine noch größere Schwester erhielt die jetzige Herrenglocke 1887. Diese Glocke stand - wegen ihres geringen Alters - bereits im Ersten Weltkrieg zur Ablieferung an. Betrachtet man den diesbezüglichen Schriftverkehr im Pfarrarchiv, | Natürlich gab es auch vor 1967 schon Glocken in Lamstedt, hier folgt jetzt ein kurzer Abriß über die Geschichte der Glocken: Daß die älteste Glocke aus dem Jahr 1820 stammt, rührt vermutlich daher, daß 1812 der Kirchturm abgebrannt ist, damals sind wohl die Vorgängerglocken vernichtet worden. Eine noch größere Schwester erhielt die jetzige Herrenglocke 1887. Diese Glocke stand - wegen ihres geringen Alters - bereits im Ersten Weltkrieg zur Ablieferung an. Betrachtet man den diesbezüglichen Schriftverkehr im Pfarrarchiv, | ||
- | Zu Beginn des zweiten Weltkrieges ist die Glocke von 1887 dann wieder in die Kategorie der künstlerisch und historisch weniger wertvollen Glocken eingestuft worden, so daß sie bereits 1940 beschlagnahmt worden ist. Im Jahr 1942 mußte sie dann abgeliefert werden und ist vermutlich verhüttet worden. Die Glocke von 1820 blieb der Kirchengemeinde dagegen wegen ihres großen historischen und künstlerischen Wertes erhalten. Sie ist von bemerkenswerter Güte und bringt einen für ihre Gußzeit außergewöhnlichen Klang zu Tage. | + | Zu Beginn des zweiten Weltkrieges ist die Glocke von 1887 dann wieder in die Kategorie der künstlerisch und historisch weniger wertvollen Glocken eingestuft worden, so daß sie bereits 1940 beschlagnahmt worden ist. Im Jahr 1942 mußte sie dann abgeliefert werden und ist vermutlich verhüttet worden. Allerdings gibt es auch Gerüchte, daß das möglicherweise nicht geschehen ist, vielleicht bringt die Zukunft dazu eine genauere Kunde. Die Glocke von 1820 blieb der Kirchengemeinde dagegen wegen ihres großen historischen und künstlerischen Wertes erhalten. Sie ist von bemerkenswerter Güte und bringt einen für ihre Gußzeit außergewöhnlichen Klang zu Tage. |
In der Nachkriegszeit wurde dann lange für eine Wiederbeschaffung der Baßglocke gesammelt, doch auf Veranlassung des erwähnten Kirchenmusikdirektors entschloß sich der Kirchenvorstand, | In der Nachkriegszeit wurde dann lange für eine Wiederbeschaffung der Baßglocke gesammelt, doch auf Veranlassung des erwähnten Kirchenmusikdirektors entschloß sich der Kirchenvorstand, | ||
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+ | Zu hören (und zu sehen) ist das Geläut unter | ||
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