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- | + | Gehen wir also auf unserer virtuellen Tour jetzt in die Lamstedter Kirche durch den Eingang im Kirchturm. Hier gilt es zunächst einmal kurz innezuhalten. Passend zum klassizistischen Turmabschluß findet man hier in der Turmhalle nämlich einen klassizistischen Kronleuchter. Dieser wurde der Kirchengemeinde von der politischen Gemeinde Lamstedt geschenkt, die ihn ihrerseits aus der Erbmasse der ehemaligen Rolandschen Apotheke erworben hat. Nach seiner Restaurierung durch die Kirchengemeinde hing er einige Jahre im Kircheninneren, | |
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- | Weiter geht es geradewegs ins Kirchenschiff. Tritt man unter der Orgelempore hervor, sieht man die - wohl im 18. Jahrhundert in ähnlicher Form erstellte Segmentbogentonne mit ihren fünf kräftigen Zugbalken, die verhindern, daß die Außenmauern des Kirchenschiffes zu weit nach außen neigen. (Vorher - so mutmaßt man - war das Kirchenschiff an in Höhe der Zugbalkenlage mit einer Bretterdecke abgeschlossen gewesen.) Rechter Hand findet man zunächst einen Schrank von Eichenholz, wahrscheinlich das älteste Möbelstück in der ganzen Gegend. Der zweitürige Schrank mit seinen Eisenbeschlägen läßt sich (ohne dendochronologische Maßnahmen) kaum noch datieren. Verhältnismäßig sicher ist jedoch, daß es sich bei diesem Schrank um das " | + | Weiter geht es geradewegs ins Kirchenschiff. Tritt man unter der Orgelempore hervor, sieht man die - wohl im 18. Jahrhundert in ähnlicher Form erstellte Segmentbogentonne mit ihren fünf kräftigen Zugbalken, die verhindern, daß die Außenmauern des Kirchenschiffes zu weit nach außen neigen. (Vorher - so mutmaßt man - war das Kirchenschiff an in Höhe der Zugbalkenlage mit einer Bretterdecke abgeschlossen gewesen.) |
+ | einer Instandsetzung der Wände des Kirchenschiffs (1962-64) und eines Neuaufbaus des Dachstuhls, der auch in diese Zeit fiel. | ||
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+ | Rechter Hand findet man zunächst einen Schrank von Eichenholz, wahrscheinlich das älteste Möbelstück in der ganzen Gegend. Der zweitürige Schrank mit seinen Eisenbeschlägen läßt sich (ohne dendochronologische Maßnahmen) kaum noch datieren. Verhältnismäßig sicher ist jedoch, daß es sich bei diesem Schrank um das " | ||
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- | Hat man sich schon halb zur Seite gedreht, kann man sich auch sogleich die Orgelemporenbrüstung ansehen. Hier findet man zunächst Darstellungen | + | Hat man sich schon halb zur Seite gedreht, kann man sich auch sogleich die Orgelemporenbrüstung ansehen. Hier findet man zunächst Darstellungen |
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+ | Die Emporenanlage ist übrigens während der Umbauten in den 1960er Jahren massiv verändert worden. Zuvor befand reichte sie noch halb um den Altar herum und über der kleinen nördlichen Tür befand sich der Teil, der heute die Brüstung vor der Orgel an der Westseite bildet. | ||
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==== Der Altar ==== | ==== Der Altar ==== | ||
- | Etwas später, nämlich 1747, entstand der Altaraufbau, | + | Etwas später |
+ | Formen im unteren Bereich hin zu geradlinigeren, | ||
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